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Tipps für Umfragen

Interaktive Umfragen erstellen – 5 Tipps, damit die Menschen Ihnen gerne antworten

Interaktive Umfragen erstellen – 5 Tipps, damit die Menschen Ihnen gerne antworten

Ob Sie die Erkenntnisse gewinnen, die Sie für fundierte Entscheidungen brauchen, hängt erheblich von den Abschluss- und Beantwortungsquoten Ihrer Umfragen ab. Sie können die Beantwortungsrate erhöhen, indem Sie interaktive Umfragen erstellen – Umfragen, an denen die Menschen gern teilnehmen wollen. Die attraktivsten Umfragen machen Ihren Teilnehmern einfach nur Spaß, bringen Ihnen aber äußerst nützliche Daten.

Seit mehr als 20 Jahren haben wir über 335.000 Organisationen weltweit bei der Erfassung und Umsetzung von Feedback unterstützt. Aufgrund unserer Erfahrung konnten wir die besten Praktiken ermitteln, die umfangreiches Feedback qualitativ verbessern. Die Grundlage ist dabei ganz einfach: die Erstellung attraktiver Umfragen.

Hier unsere 5 Top-Tipps:

Die „Kunst des Gesprächs“ zu beherrschen, ist nicht nur eine Floskel. Diese Kunst ist besonders wichtig, wenn Sie versuchen, Feedback zu erhalten. Denn entscheidend für den Erfolg Ihrer Umfrage ist, wie diese auf die Leser wirkt. Ihre Teilnehmer müssen verstehen, wonach Sie fragen. Erstellen Sie daher Umfragen, die klar verständlich, leicht zu lesen und in freundlichem Ton sind. Betrachten Sie Ihre Umfragen wie eine ungezwungene Unterhaltung zwischen zwei Menschen und nicht wie ein Verfahren zum Erfassen von Daten. 

Im Umfrage-Konversationsformat von SurveyMonkey werden die Fragen in Ihrer Umfrage wie in einer Chat-Unterhaltung einer Messenger-App angezeigt, was für die Teilnehmer Ihrer Umfrage vertrauter ist. Finden Sie heraus, ob Ihre Kunden zufrieden sind, indem Sie sie in einer Unterhaltung zu Ihrem Produkt befragen. Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, ob sie motiviert bei der Arbeit sind – in einer Chat-artigen Umfrage, die ehrlichere Antworten auslöst. Erkunden Sie mit einer schnellen Konzepttestumfrage in Form eines Gesprächs, ob Ihr Zielmarkt an Ihrem neuen Produkt interessiert ist.

Umfrage-Konversationen verwenden Sie am besten auf Umfragen mit einer Seite, weniger als 100 Fragen und maximal 5 Antwortoptionen pro Frage. Auf Mobilgeräte sind Sie dabei nicht begrenzt – Umfragen im Konversationsformat vermitteln auch auf Desktop- und Tablet-PCs eine Chat-artige Erfahrung.

Das Aussehen Ihrer Umfrage beeinflusst wirklich, wie engagiert Ihre Teilnehmer die Umfrage beantworten. Personalisierte Umfragen sind für die Teilnehmer ansprechender. Passen Sie daher im Handumdrehen Ihre Umfrage an: Fügen Sie beispielsweise Ihr Logo ein, damit für Ihre Zielgruppe in Ihrer Umfrage ein Wiedererkennungseffekt entsteht. Wählen Sie ein passendes Design und Umfrage-Layout, entweder lebendig und verspielt oder professionell und modern. Durch Änderung von Kleinigkeiten wie Farben und Schriftarten können Sie Ihre Umfragen auf die Jahreszeiten abstimmen.  

Personalisierte Handy-Umfrage
Passen Sie Ihre Umfragen mit Ihrem Logo, Markenfarben und Bildern an. Auch die Umfrage-URL können Sie individuell einrichten.

Sie möchten, dass sich Ihre E-Mail-Einladungen abheben? Erstellen Sie eine personalisierte Umfrage – von Anfang an – und sprechen Sie die Empfänger Ihrer E-Mail-Einladungen mit Namen an. Bei benutzerdefinierten HTML-Einladungen lassen sich sogar Bilder und Videos hinzufügen, womit Sie die Aufmerksamkeit der Befragten erhöhen können.

Es sind die Fragen an sich, mit denen die Umfrageteilnehmer am meisten zu tun haben. Wecken Sie deshalb das Interesse bereits mit Ihrer allerersten Frage. Die Befragten haben möglicherweise keinen Kontext zu Ihrer Umfrage. Nutzen Sie deshalb diese Frage, um einen Bezug herzustellen und die Teilnehmer zu motivieren, die restlichen Fragen zu beantworten.

Umfragen, die mit einer Multiple-Choice-Frage beginnen, haben meist eine höhere Abschlussrate, da diese Art der Frage leicht zu beantworten ist. Und wenn Sie diese erste Frage dann noch direkt in die E-Mail-Einladung einbetten, lässt sich tatsächlich die Anzahl der Umfrageteilnehmer um bis zu 22 % erhöhen.

Die Art der Fragen, die Sie stellen, kann sich ganz erheblich auf das Umfrageerlebnis der Befragten auswirken. Wenn Sie die Fragetypen dahingehend optimieren, dass Ihre Teilnehmer möglichst wenig Arbeit investieren müssen, kann das zu einer wesentlich ansprechenderen Umfrage führen. Das Einschließen einiger weniger offener Fragen gewährleistet, dass Ihre Befragten dennoch die Möglichkeit haben, ihre eigenen Gedanken mitzuteilen.

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Abschlussquoten nach Art der ersten Frage

Wenn Sie offene Fragen in Ihrer Umfrage einsetzen, versuchen Sie, hypothetische Fragen zu stellen, um ausführlichere Antworten zu erhalten. Wenn Sie beispielsweise gern Feedback zu einem vor Kurzem stattgefundenen Support-Fall hätten, könnten Sie Ihre Teilnehmer fragen „Wie hätten wir Ihnen besseren Service bieten können?“. Das ist erfolgversprechender als nur ein allgemeines Textfeld für Kommentare. Stellen Sie Ihre offenen Fragen auf eine überzeugende Art und Weise, so dass die Befragten gern ihre Meinung beisteuern.

Kunden, Mitarbeiter und Ihr Zielmarkt, sie alle wollen sich wertgeschätzt fühlen. Geben Sie aufrichtig an, weshalb Sie Feedback sammeln, dann sind Ihre Umfrageteilnehmer motivierter, ehrliche Antworten zu geben. Nutzen Sie das Beschreibungsfeld zu Beginn Ihrer Umfrage, um kurz zu erläutern, weshalb Sie um Feedback bitten. Erklären Sie auch, was mit den Meinungen und Daten geschieht, sobald die Umfrage geschlossen wird. Hier einige Beispiele dafür:

  • Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Teilen Sie den Befragten Ihr Ziel mit, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Erläutern Sie, dass die Meinungen der Teilnehmer Ihnen helfen, bessere Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.
  • Umfrage zu Mitarbeiterschulungen: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter, dass die Personalabteilung die Wirksamkeit von Schulungen und Veranstaltungen zur Förderung des Teamgeists auswertet und dass Sie nach neuen Ideen zu Weiterbildungsmöglichkeiten suchen.
  • Umfrage zur Produktentwicklung: Erläutern Sie, dass Ihr Unternehmen Feedback zu neuen Produktdesigns benötigt und dass dieses Feedback in die Entwicklung einer neuen Produktlinie einfließen wird.

Indem Sie die Umfrageteilnehmer darüber informieren, weshalb ihre Meinungen gefragt sind, motivieren Sie sie stärker zur Teilnahme an Ihrer Umfrage und Sie können außerdem einen positiven Abschluss finden. Danken Sie den Befragten für ihre Zeit und bieten Sie an, sie über die Umfrageergebnisse auf dem Laufenden zu halten. Leiten Sie die Umfrageteilnehmer auf Ihre Website weiter, wenn Sie ihnen dort weitere Informationen geben möchten (Funktion verfügbar bei PREMIUM-Tarifen).  

Die Menschen neigen eher dazu, an Umfragen teilzunehmen und sie abzuschließen, wenn dies mühelos möglich ist. Suchen Sie deshalb nach Möglichkeiten, sie auf den Kanälen anzusprechen, die sie täglich nutzen: E-Mail, Apps, soziale Medien usw. Senden Sie personalisierte E-Mail-Einladungen, denn diese werden von Ihren Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit geöffnet. Starten Sie Mitarbeiterbefragungen und Meinungsumfragen in Apps für die Zusammenarbeit wie Slack und Microsoft Teams, ohne den Arbeitstag zu stören. Sprechen Sie Ihren Zielmarkt auf sozialen Medien an, indem Sie einen öffentlichen Twitter-Beitrag mit einem Link auf Ihre Umfrage veröffentlichen oder den Link auf Ihrer Facebook-Seite posten. Damit sind die Befragten vertraut, Sie erleichtern ihnen die Teilnahme an Ihrer Umfrage – und Sie erhalten mehr Antworten!

Ihre Umfrageteilnehmer haben Sie jetzt motiviert, doch Sie sind sich nicht sicher, was Sie mit all dem Feedback machen sollen? Erfahren Sie, wie diese Branchenführer Feedback nutzen, um ihre Spitzenposition zu verteidigen.